Gerade jetzt in der düsteren Jahrszeit meldet sich mein innerer Schweinehund laut und deutlich - wenn's vor der Yogastunde regnet, dann möchte er kaum das Haus verlassen und machnmal kostet es echt Überwindung, zum Yoga zu fahren.
Wenn's dir auch so geht - willkommen im Club! Doch ich würde manchmal gerne dem Club der disziplinierten joinen, du auch? Welche Tricks mir gehlfen haben, um meinen inneren Schweinehund zahm zu kriegen - ich verrate sie dir. :)
10 Tricks um den inneren Schweinehind zu zähmen
- Was willst du erreichen und warum? Klar - zuererst musst du wissen, wo die Reise hin gehen soll. Was dann aber super wichtig ist, ist die Frage nach der Motivation. Warum will ich das erreichen? Und das herauszufinden, ist gar nicht so einfach. Und manchma sind die Antworten auch nicht gerade das, was man von sich selbst erwartet.
- Setze dir ein realistisches Ziel.. Das finde ich persönlich am schwierigsten - ich neige dazu, mir immer viel zu viel vorzunehmen und dann enttäuscht zu sein, dass nichts klappt. Deshalb: Setzte dir lieber ein kleineres, aber realistischeres Ziel.
- Mache dir einen Plan. Das ist mein liebster Schritt, denn planen kann ich gut. Aber auch hier gilt: Mache dir einen realistischen, schaffbaren Plan, der dich nicht überfordert, aber auch nicht langweilt. Ich liebe es, Dinge aufzuschreiben. Früher am liebsten mit Stift auf papier - heute in digital. Wunderlist ist hier mein liebster Begleiter: Hier habe ic ich mir Erinnerungen eingestellt, die mich an mein Vorhaben erinnern und die ich dann abhaken kann, wenn ich sie erledigt habe.
- Und halte dich dran. Das ist so ein Ding, wo mein Schweinehund gerne gewinnt: Sich dran halten. Kaum regnet es, schon bleibe ich lieber im Bett, statt zum Yoga zu gehen, Doch dabei ist es so wichtig, sich an den Plan zu halten - komme, was wolle.
- Aber sei flexibel. Aber nun gibt es tatsächlich Tage, an denen man sich nicht an den Plan halten kann, z.B. weil man krank und deshalb besser nicht zum Sport sollte. Auch das ist voll okay. Sei flexibel und hole die augefallene Sporteinheit einfach nach, ohne zu verbissen zu sein.
- Belohne dich! Belohnungen sind wichtig, finde ich. Viel zu oft steige ich über meine Erfolge hinweg und beachte sie kaum. Dabei kann das richtig motivierend sein, auf ein Ziel hinzuarbeiten. Meinen Wiedereinstieg in eine regelmäßige Yogapraxis habe ich mit einer Reise als Belohnung geschafft. 3 Monate lang 2 Mal pro Woche zum Yoga - dann "darf" ich die Reise nach Sizilien buchen. Das hat viel besser funktioniert, als ich je gedacht habe.
- Such dir eine Mitstreiter_in! Zusammen ist man weniger allein und kann sich in Motivationskrisen aufbauen und es schafft eine gewisse Verbindlichkeit. Besonders beim Lernen für's Studium hat mich meine Lerngruppe sicher durch alle Prüfungen gebracht - und das trotz wunderschönem Sommerwetter.
- Führe Tagebuch über deine Erfolge. Ein Tipp, den ich erst kürzlich entdeckt habe: Das Erfokgstagebuch. Hier notiere ich jeden Tag 2-3 Dinge, die gut liefen. Das sind manchmal kleine Sachen wie "Trotz Regen beim Yoga gewesen" und manchmal große Sachen wie "Endlich mein eigener Yoga-Kurs" - es motiviert beim Druchblättern sehr auf alle meine Erfolge zurück zu blicken.
- Rückschläge bringen dich weiter. Natürlich ist es nicht immer alles ganz einfach. Und früher oder später wird es Rückschläge geben. Das ist ganz normal und passiert. Wichtig ist, dass du dich dabei nicht aus dem Konzept bringen lässt. Einfach weiter machen! - lautet die Devise.
- Glaube an dich. Du kannst das! Und du schaffst das. Du kennst doch sicher das Sprichwort "Glaube versetzt Berge" - und da ist etwas Wahres dran: In meiner Kolumne "Die Stimme im Kopf" hatte ich ja schon erzählt, wie sehr mich meine innere Stimme beeinflusst hat.
Es gibt viele Mölichkeiten, den inneren Schweinehund zu zähmen und diese 10 Punkte sind erst der Anfang. Wenn du magst, erzähle mir doch, was dir am meisten hilft, deine Ziele zu verfolgen!
Viele Grüße
Christine
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