Yoga-Ausrüstung: Hose & Matte - Worauf achten?

Wenn du mit Yoga anfängst, dann stehst du früher oder später vor der Frage: Was brauche ich wirklich? Besonders, wenn du noch am Anfang stehst, kann ich dir sagen: Im Grunde brauchst du nicht viel! Für den Anfang reicht eine Hose und ein Sport-BH und wenn du Zuhause üben möchtest, brauchst du noch eine Yoga-Matte. Worauf du achten musst?

Ich bevorzuge eng anliegende Yoga-Leggins, da ich mich hier am allerbesten bewegen kann. Alternativ gibt es weite Yoga-Hosen, die ihre Liebhaber_innen haben. Schau für dich, worin du dich gut bewegen kannst. Für mich ist wirklich wichtig, dass die Hose blickdicht ist - nichts ist für mich peinlicher, als mit einer Hose zum Yoga zu gehen, durch die man durchsehen kann. Deshalb mein ernstgemeinter Tipp, bevor du eine Hose kaufst: Zieh sie an und mach ein paar herabschauende Hunde / Vorbeugen vor dem Spiegel und schau, ob etwas durchscheint :) Meine Lieblingshose, die super bequem und blickdicht ist, ist von Niyama (Amazon Affiliate Link).

Damit immer alles an der richtigen Stelle bleibt, egal welches Asana du in deiner Yoga-Stunde praktizierst, empfehle ich dir einen Sport-BH. Hier solltest du dich darin frei bewegen können und es sollte nichts kneifen oder zwicken. Für mich hat sich herauskristallisiert, dass ich am liebsten diese leichten Sport-Tops mag, einen Favoriten habe ich hier allerdings noch nicht.
Darüber ziehe ich dann einfach für die Yoga-Stunde ein T-Shirt oder ein Top an - meistens das, was ich sowieso schon den Tag über an hatte.

In den meisten Yoga-Studios gibt’s Yoga-Matten zum Leihen - falls du Zuhause üben möchtest, dann brauchst du natürlich auch eine eigene Matte. Hier ein paar Tipps zum Mattenkauf:
Die Matte sollte möglichst rutschfest sein, damit du z.B. im Herabschauenden Hund, der ja fast in jeder Yoga-Stunde vorkommt, nicht weg rutscht. Wenn du eine Matte online kaufst, lohnt es sich viele Testberichte zu lesen.
Je dicker die Matte, desto schwieriger werden Balance-Übungen, wie z.B. der Baum. Aber auch, je dicker die Matte, desto besser für’s Knie, wenn du z.B. im 4-Fuß-Stand deine Knie auf der Matte abstellst. Probiere dich einfach mal durch!
Packmaß und Gewicht: Musst du deine Matte oft mitnehmen? Dann schau dir leichtere, kleinere Matten an. Ich liebe meine kleine und kompakte Yoga-Matte einfach, weil ich sie im Rucksack verstauen kann und so zu jeder Yoga-Stunde meine eigene Matte mitbringen kann.
Meine Wahl: Bodhi Ecopro (Amazon Affiliate Link).

Nicht zwingend, aber hilfreich sind zudem noch ein Block, einen Gurt und eine Decke. Da eignen sich zum Anfang auch ein Schal, eine Decke oder ein Handtuch, die du sowieso schon Zuhause hast.

Mehr brauchst du für den Anfang deiner Yoga-Praxis nicht!
Ich wünsche dir ganz viel Spaß!
Christine